Nach der Receiver-Baureihe CR-... kam 1980 (in Deutschland erst 1981) die Baureihe R-... auf den Markt. Es handelte sich um insgesamt sechs neue Receiver zwischen 500 und 2.400 DM. Diese hießen R-2000, -1000, -900, -700, -500 und -300. Der kleinste, der R-300 wird hier vorgestellt. Es gab ihn in schwarz oder silber, dazu gab es wirklich hübsch folierte Holzgehäuse, nicht als Zubehör, sondern von Hause aus. Er leistet zwei mal 45 Watt sinus an 4 Ohm nach DIN und hat eigentlich alles was ein...
1978 gab es bei Sony eine neue Receiver-Baureihe, die die erfolgreiche STR-X800-Reihe ablöste. Die neuen beiden kleinen hießen STR-313 und -414, darüber gab es die besseren und teureren Modelle STR-V 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7. Vom größten dieser Receiver soll hier die Rede sein. Beeindruckend ist schon sein Äußeres, knapp 53 cm breit und ein Gewicht von fast 22 kg - das ist schon was. Die drei beleuchteten Instrumente für Ratio-Mitte und Feldstärke, letzteres zusammen mit dem dritten als...
Der relativ kleine Hifi-Hersteller Nikko brachte 1975 neue Geräte auf den deutschen Markt. Die Firma Transonic/Intermarket in Hamburg fungiert dabei als Importeur und hob die deutschsprachige Beschriftung der Front und Rückwand, sowie die komplette Ausstattung mit DIN-Anschlüssen als Pluspunkt hervor. Echte Hifi-Fans schreckte das eher ab. Auf anderen Märkten gab es die baugleichen Geräte aber auch mit englischsprachiger Beschriftung und Cinchbuchsen, sowie üblichen Speakerterminals. Der...
1980 brachte Sansui die neue Receiver-Serie G-700 heraus, die die ältere G-000-Serie ablöste. Das waren fünf Receiver vom großen G-9700, über G-7700, 6700, 5700 bis zum kleinsten den G-4700. Dieser "Kleine" leistet immerhin schon zwei mal 55 Watt sinus an 8 Ohm nach DIN und kostete damals 1.298,- DM. Neu an der G-700-Serie waren die Frequenzzähler mit den hellblauen Gallium-Arsenid-Anzeigen. Durch diese konnte man auf die Zeigerinstrumente für Mittenabstimmung und Feldstärke verzichten,...
1978 hatte Kenwood diverse Receiver im Programm. Eine neue Familie mit einem neuartigen "Familiengesicht" wurde kreiert und umfasste die Modelle KR-2090, 3090, 4070, 5030 und 6030. Das größere Modell KR-8010 stammt aus einer anderen Serie, blieb aber im Angebot. Die neue Serie hatte helle Anzeigeinstrumente, silberne Knöpfe, vorne geriffelt sowie einen Netzschalter der auf derselben Welle wie der Lautsprecherwahlschalter sitzt und daher keinen eigenen Knopf benötigt. Zusätzlich gibt es...
1971 begann der riesige Mischkonzern Tokyo Shibaura (Toshiba) auch in Europa Fuß zu fassen. Auch Hifi-Geräte gehörten durchaus dazu. Es gab damals zwei 2-Kanal-Receiver, neben zwei weiteren 4-Kanal-Receivern im Programm. Der größere 2-Kanal-Receiver namens SA-500 wird hier vorgestellt. Das eindrucksvolle Gerät, 45 cm breit, 9.6 kg schwer und mit einer hübschen, blau leuchtenden Rundfunkskala ausgestattet, kann auch durch seine Ausgangsleistung von zwei mal 50 Watt sinus an 4 Ohm nach DIN...
Mit der Markteinführung Ende 1972 der Marke Yamaha in Deutschland kamen sehr außergewöhnliche Geräte in die Hifi-Studios. Recever gab es zwei: CR-500 und CR-700. Leider hatten diese nur DIN-Anschlüsse (auch für Lautsprecher), da die Japaner glaubten, wenn es hier schon abweichende Normen gibt, dann würden die Käufer auch nur solche Geräte kaufen wollen. Als dann 1974 die Nachfolger auf dem Markt erschienen (CR-400, 600, 800 und 1000) hatten diese zunächst immer noch die DIN-Buchsen,...
1977 hatte Yamaha ein Riesenprogramm, darunter auch sieben verschiedene Receiver von 598,- DM bis 3.798,- DM, da war für jeden etwas dabei. Diese Receiver hießen CR-220, 420, 620, 820, 1020, 2020 und 3020. Vorgestellt wird hier der CR-1020. Die Baureihe wurde 1979 von den Nachfolgern (mit einer "40" am Ende) abgelöst. Er ist schon groß und eindrucksvoll, gute 52 cm breit und mit einem Echtholzgehäuse ausgestattet. Die Front, wie bei dieser Serie üblich, sehr schlicht und sachlich, dabei...
Im Katalog von 1971 der gerade frisch gegründeten deutschen NIederlassung von AKAI in Buchschlag bei Frankfurt war dieser Receiver schon drin. Da stand noch als Preis "auf Anfrage" drunter. Aber auch: "das ganze Können und Wissen der AKAi-Ingenieure ist in diesem supermodernen Receiver vereinigt". Es gab auch noch einen kleineren Bruder, den AA-6600 für 1.328,- DM. Der AA-8500 wurde 1970 etwickelt und produziert und stellte damals schon die meisten anderen Receiver locker in den Schatten....
1971 brachte Sony einen Nachfolger für den Receiver STR-6040 von 1969 auf den Markt den STR-6045. Für den europäischen Markt wurde dieser Receiver zusätzlich mit einem zusätzlichen AM-Empfangsteil für Langwelle ausgestattet, worauf der zusätzliche Buchstabe am Ende der Typenbezeichnung hinweist. Die Langwelle spielte in einigen Ländern Europas zu dieser Zeit noch eine Rolle, da die ländlichen Gebiete in manchen Ländern Europas noch nicht vollständig mit FM versorgt waren. Der...