Im Jahr 1972 ging es in der Erfolgsgeschichte der Marke Marantz steil bergauf. Die Firma Bolex in München als Importeur kümmerte sich rührend um das Marketing und sorgte mit sehr hohen Gewinnspannen dafür, dass die Händler diese Geräte sehr, sehr gern verkauften und empfahlen. Besonders die Receiver waren sehr erfolgreich, zumal man mit den vier Grundmodellen beinahe jeden Anspruch und Geldbeutel erreichen konnte. Vom kleinen 2215 für 1.395,- DM bis zum größten 2270 für 2.895,- DM...
1978 gab es im Programm von Technics (Panasonic) allein neun verschiedene Receiver, vom kleinen SA-100 bis hin zum riesigen SA-1000. (SA-100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800 und 1000). Dabei wurden Preislagen von 400,- DM bis 4.500,- DM abgedeckt. Der hier vorgestellte SA-400 war mit 900,- DM im unteren Mittelfeld angesiedelt. Dafür wurden zwei mal 52 Watt sinus an 4 Ohm nach DIN geboten, ein Phono-MM-Eingang plus ein AUX-Eingang, zwei mal Tape und ein AM/FM-Tunerteil waren ebenfalls...
Im Jahr 1978 wurde im Sansui Receiver-Programm die erfolgreiche Serie (5050 bis 9090) durch die neue G-Linie ersetzt. Die Holzgehäuse wurden nun hinter den Frontplatten platziert und umfassten diese nicht mehr, wie vorher. Die Skalen waren hell gestaltet, auch waren die neuen Modelle gegenüber den alten an physischer Größe gewachsen. Die neue Serie umfasste sagenhafte neun Receiver, vom kleinen G-2000, über G-3000, 5000, 6000, 7000, 8000, 9000, 22000 bis hin zum riesigen G-33000. Bereits...
Dieser Receiver von 1979 ist der zweitgrößte bei Pioneer im Programm. Er hatte noch zwei kleinere Brüder: SX-590 und SX-690, sowie einen größeren den SX-890. Diese Baureihe war kommerziell äußerst erfolgreich. Der SX-790 kostete damals "nur" 1.198,- DM und leistete dafür immerhin 2 mal 80 Watt sins an 4 Ohm nach DIN. Er hatte alle Anschlüsse die man benötigt und dazu noch einen ordentlichen Tuner. Insgesamt verrichten hier drei Anzeigeinstrumente ihre Arbeit, eine für den Tuner, zwei...
Der STR-7055 war der erste Receiver von Sony, der in der Typenbezeichnung vorne eine "7" trug, alle davor hatten eine "6". Er kam 1973 auf den Markt und war designtechnisch beinahe unverändert gegenüber seinen Vorgängern, hatte aber eine deutlich umfangreichere Ausstattung bei gleichzeitig gesenktem Preis. Das war das Rezept für einen kommerziellen Erfolg, was Sony auch nachhaltig mit diesem Receiver gelang. Er kostete bei seinem Erscheinen 1.198,- DM und leistete 2 mal 55 Watt sinus an 4...
Dieser Receiver erschien 1972 zusammen mit den Modellen SX-424, 525, 727 und 828 und löste damit die Vorgängerreihe (SX-330, 440, 770, 990, 1500 und 2500) ab. Pioneer war damit einer der erfolgreichsten Hifi-Anbieter weltweit. Der SX-626 kostete in Deutschland 1.320,- DM und leistete dafür zwei mal 30 Watt sinus an 4 Ohm nach DIN. Er besaß zwei Abstimminstrumente zur Sendereinstellung, eine wunderschön blau beleuchtete Skala und war sogar zwischen Vor- und Endverstärker auftrennbar. Man...
Pioneer hatte seit den 1960er-Jahren schon immer ein umfangreiches Receiverprogramm. 1974 kam die neue Reihe auf den Markt, mit neuen Bezeichnungen: SX-434, 535, 636, 737, 838, 939 und 1010. Diese lösten die Vorgänger von 1972 ab, die eine "2" in der Mitte hatten, es gab da aber auch nur welche von 424 bis 828. Nun hatte man größere Modelle oben drüber gesetzt: 9 und 10. Die hatten es aber auch in sich: der SX-1010 ist 52 cm breit, wiegt 22,.2 kg und leistet zwei mal 120 Watt sinus an 4...
Er war bei seinem Erscheinen 1969 einer der teuersten und leistungsstärksten Receiver weltweit - der Sony STR-6120. Sony verlangte dafür über 3.000,- DM - ein Wahnsinnpreis in der damaligen Zeit! Er leistet 2 mal 60 Watt sinus an 8 Ohm bei 0,1% über den gesamten Frequenzgang. Er wiegt 15,5 kg und konnte gegen einen Mehrpreis von 148,- DM mit einem Holzgehäuse (TAC-6) ausgestattet werden. Der Receiver begeistert auch heute noch durch seine grundsolide Konstruktion, seine schlichte, aber...
Nach der ersten Receiverreihe, die Yamaha ab 1972 in Europa anbot, bestehend aus CR-300, 500 und 700 noch mit DIN-Buchsen und DIN-Lautsprecherbuchsen ausgerüstet, brachte man 1974 dann eine umfassende Serie in internationaler Version auf den Markt. Yamaha war nun als vollwertiger Hifi-Anbieter absolut anerkannt. Die Serie umfasste fünf Receiver vom kleinen CR-200, über die Modelle CR-400, 600 und 800 bis zum großen Überflieger CR-1000, der hier vorgestellt wird. Er war einer der ersten...
1974 brachte Sansui eine neue Receiverreihe auf den Markt. Die bewährten, aber kommerziell nicht sehr erfolgreichen, Modelle Seven und Eight hatten nun ausgedient. Die Nachfolger hießen 771 und 881. Es gab aber auch noch kleinere Receiver: 221, 331, 441, 551 und 661 - von 2 mal 6 Watt bis 2 mal 84 Watt - von rund 600 bis 1.700 DM. Der 771 leistet 2 mal 55 Watt an 4 Ohm nach DIN und kostete 1.298,- DM. Er ist zwar sehr stabil und robust konstruiert, reichte aber an den raffinierten Vorgänger...