1978 kam diese Kombination von Hitachi ins Testlabor der Zeitschrift Audio und wurde auf Anhieb dort neue Referenz! Für den gebotenen Preis (Vorverstärker HCA-7500 = 928,-DM, Endstufe HMA-7500 = 1.198,- DM) eine echte Sensation. Beide Geräte waren insofern aufsehenerregend, weil Hitachi mit völlig neu entwickelten MOS-FET-Transistoren nun auch Leistungstransistoren anbieten konnte. Bis zu diesem Datum hatte nur Sony bereits 1975 Hifi-Geräte mit V-FET-Transistoren für die Stromverstärkung...
Dieser Vollverstärker von 1995 unterstreicht, dass Sony auch in den 1990ern immer noch hochwertige Zwei-Kanal-Geräte ohne Digitalabteilungen anbot und damit gegen den Trend schwammen. Er hat eine kräftige MOS-FET-Endstufe mit zweimal 135 Watt sinus an 4 Ohm. Die Eingangswahlumschaltung (auch fernbedienbar) erfolgt mit haltbaren voll gekapselten Relais - da ist kein Ausfall oder Gammelei zu befürchten. In der Mitte tront ein fetter Ringkerntrafo, so bringt das Gerät 18kg auf die Waage....
Der MOS-FET-Vollverstärker aus dem Jahr 1980 kostete 1.648,- DM und leistet 2 mal 130 Watt sinus an 4 Ohm nach DIN. Hitachi ist eine völlig unterschätzte Marke in der Hifi-Branche, dort wurde wirklich solide und hochwertige Technik angeboten. Leider hat die Marke kaum Anerkennung gefunden, so dass diese Geräte nicht so häufig auftauchen, wie es eigentlich sein müsste. Unten gibt es eine Klappe, die alle Bedienelemente verbirgt, die nicht so häufig gebraucht werden.
Als Höhepunkt der Woche hatte ich die berühmte Vor-/Endstufenkombination von 1978 der Marke Hitachi auf dem Tisch. Es waren die Modelle HCA-7500 und HMA-7500. Die damals gerade neu erschienene Zeitschrift Audio (damaliger Chefredakteur Hannes Scholten) kürte diese Kombi sofort zur Referenz. Dabei war die Technik damals brandneu, denn Hitachi hatte die großen Leistungstransistoren in MOS-FET-Technologie für Audioanwanwendungen entwickelt, um damit dem Konkurrenten Sony mit seinen...