Yamaha hatte im Jahr 1986 ein Riesenprogramm - der Katalog enthielt mehr als 50 verschiedene Modelle - und alle waren wahlweise in schwarz oder silber zu haben. Der AX-500 war der mittlere Verstärker, es gab zwei größere (AX-700 und 900), sowie zwei kleinere (AX-300 und 400). Dieser leistet bereits zwei mal 120 Watt sinus nach DIN an 4 Ohm. Sein Neupreis lag bei 698,- DM. Dafür bekam man einen vollwertigen Verstärker, auftrennbar für Equalizer oder ähnliches, Phono MM und MC und einen REC-Out-Selector. Ebenso war stufenlos einstellbare Loudness an Bord. Noch heute durchaus konkurrenzfähig!
Kommentar schreiben
Krug (Samstag, 21 Oktober 2023 09:28)
Hallo Herr Kahn
Erwähnenswert find ich noch,das die Platine für die Vor-und Endverstärkung erstaunlich wenig Bauteile/Elkos aufweist,sehr klein gehalten ist,im Vergleich zur "Konkurenz".
Wahrscheinlich ein Grund dafür,das dieses Gerät einen ausgezeichneten Klang zu Tage fördert.Enorm für den Preis und ich kenne keinen besseren Verstärker-unter 1000 €- der dies vergleichbar tut.
Also,ein absoluter Geheimtipp-mal abgesehen von dem etwas häßlichem Design.
Burkhard (Dienstag, 12 Dezember 2023 20:52)
Guten Tag Herr Kahn
Ich hatte den AX-700 und war nicht so begeistert von dem Gerät.
Lief an der Elac EL141 Stereo schien nicht weit genug auseinander zu sein fast wie Mono.
Habe dann getauscht gegen Rotel RB 980 bx der doch viel klarer und weiter auseinander war. Auch mein alter Scott Verstäker aus 1973 war besser.
LG.