1987 kam im Rahmen der bekannten und beliebten "Urushi-Serie" (wegen des schwar-hochglänzenden Lackes) auch ein Tuner ins Angebot von Pioneer - der F-91. Er passt exakt zu den Vorverstärker C-90, Endstufe M-90 und dem CD-Player PD-91 - gleiche Breite und gleiche Holzseitenteile mit Goldeinlage. Es handelt sich um einen Synthesizer-Tuner mit AM und FM, mit 24 Speicherplätzen und Echtzeitbandbreitennachführung. Seine Ausgangsspannung an Line-Out geht bis 2 Volt (einstellbar), so dass man...
Im Jahr 1973 löste dieser Tuner den bewährten TX-1000 von 1971 ab und war damit der größte Tuner im Pioner-Programm. Die Knöpfe waren nunmehr komplett aus Metall, vorher war die vordere Hälfte stets aus schwarzem Kunststoff. Ein wirklicher Spitzenempfänger der TX-9100, was man ja auch bei einem Preis von fast 1.400,- DM erwarten darf. Den regelbaren Kopfhörerverstärker und die MOS-FETs im Frontend hat er von seinem Vorgänger geeerbt, die PLL (Phase- Locked-Loop)-Schaltung und die...
1979 kam bei Pioneer, seinerzeit einer der größten Hifi-Anbieter der Welt, die legendäre "blaue" Serie auf den Markt, benannt nach den blauen Fluoreszens-Displays, mit denen die neuen Geräte überwiegend ausgestattet waren. Die großen Vollverstärker (vierstellige Typenbezeichnung!) nach dem SA (= Stereo Amplifier) bestanden aus SA-9800, 8800 und 7800. In Japan und anderen Märkten gab es auch noch SA-6800 und 5800 - in Europa aber nicht. Die kleineren Modelle hatten nur drei Ziffern und...
Nach den legendären Vor- und Endverstärker-Kombinationen SPEC-1 bis 4 von 1979 setzte Pioneer jahrelang auf Vollverstärker und bot keine solchen Kombinationen an. 1986 dann ließen sich die Entwickler etwas Anderes einfallen - die Urushi-Serie! Urushi ist eine tausende Jahre alte Lacktechnik, die in Japan sehr populär ist und immer den derart lackierten Gegenständen einen edlen und teuren Ausdruck verleiht. Die Lacke haben eine hochglänzende Oberfläche, welche man diesen Geräten an der...
Dieser Spitzentuner von 1977 löste seinen Vorgänger (ohne römisch zwei) von 1975 ab. Technisch unterscheidet die beiden nicht allzuviel, hervorragende Tuner sind es allemal. Vor allem das klassische Äußere kann begeistern. Er kostete seinerzeit 1.295,- DM (der Vorgänger noch 100,- DM mehr), für die USA gab es optional auch Holzgehäuse dazu. Tuner sind ja heute nicht mehr so gesucht bei Sammlern und Liebhabern, da alle Welt befürchtet, dass die FM-Frequenzen abgeschaltet werden und...
Dieser Receiver von 1979 ist der zweitgrößte bei Pioneer im Programm. Er hatte noch zwei kleinere Brüder: SX-590 und SX-690, sowie einen größeren den SX-890. Diese Baureihe war kommerziell äußerst erfolgreich. Der SX-790 kostete damals "nur" 1.198,- DM und leistete dafür immerhin 2 mal 80 Watt sins an 4 Ohm nach DIN. Er hatte alle Anschlüsse die man benötigt und dazu noch einen ordentlichen Tuner. Insgesamt verrichten hier drei Anzeigeinstrumente ihre Arbeit, eine für den Tuner, zwei...
Dieser Receiver erschien 1972 zusammen mit den Modellen SX-424, 525, 727 und 828 und löste damit die Vorgängerreihe (SX-330, 440, 770, 990, 1500 und 2500) ab. Pioneer war damit einer der erfolgreichsten Hifi-Anbieter weltweit. Der SX-626 kostete in Deutschland 1.320,- DM und leistete dafür zwei mal 30 Watt sinus an 4 Ohm nach DIN. Er besaß zwei Abstimminstrumente zur Sendereinstellung, eine wunderschön blau beleuchtete Skala und war sogar zwischen Vor- und Endverstärker auftrennbar. Man...
Pioneer hatte seit den 1960er-Jahren schon immer ein umfangreiches Receiverprogramm. 1974 kam die neue Reihe auf den Markt, mit neuen Bezeichnungen: SX-434, 535, 636, 737, 838, 939 und 1010. Diese lösten die Vorgänger von 1972 ab, die eine "2" in der Mitte hatten, es gab da aber auch nur welche von 424 bis 828. Nun hatte man größere Modelle oben drüber gesetzt: 9 und 10. Die hatten es aber auch in sich: der SX-1010 ist 52 cm breit, wiegt 22,.2 kg und leistet zwei mal 120 Watt sinus an 4...
Bei Pioneer gab es 1984 in Deutschland im Katalog drei große Vollverstärker: A-60, A-70 und A-80. In den USA und anderen Märkten gab es noch einen größeren - den A-90. Dieser hieß in Japan aber A-200, die beiden sind aber völlig baugleich. Einen solchen Japaner hatten wir jetzt in der Werkstatt, natürlich läuft dieser nur mit 100V. Dieser Vollverstärker mit seinen knapp 20 kg ist ein Bolide, er leistet zwei mal 220 Watt sinus an 8 Ohm bei 0,002% klirr (RMS, 20 - 20.000 Hz). Strom aus...
Der hier erst kürzlich vorgestellte Pioneer Receiver SX-1250 wurde parallel auch noch für den so genannten Military-Markt auch in schwarz produziert. Nicht nur der SX-1250, sondern die größeren vier Receiver der Baureihe. Schwarz kam damals gerade in Mode und die Nachfrage, gerade im Military-Markt, war nach dieser Frontplattenfarbe sehr hoch. Der Military-Markt war zu dieser Zeit (Mitte der 1970er Jahre) extrem wichtig, dort wurden riesige Mengen an die weltweit stationierten Soldaten...