1993 ließ man es bei Yamaha nochmal so richtig krachen. Der Hifi-Boom war eigentlich vorbei, besonders im Hochpreisbereich tat sich nicht mehr so viel, die Welt hatte mehr Augen für Kompaktanlagen mit Doppel-Kassettendeck, CD-Player, Radioteil und Plastikboxen. Bei Yamaha bot man aber noch eine neue Vor-/End-Verstärker-Kombination im HighEnd-Bereich an, bestehend aus dem Vorverstärker CX-1 und der Endstufe MX-1 beide jeweils zum Preis von 2.098,- DM . Die Bauart war sehr flach, aber dafür...
1982 erschien bei Accuphase der High-End-Vorverstärker C-280 zu einem Preis von 9.500,- DM. Mit einem Gewicht von über 18 kg ein richtiger Trümmer. 1987 kam sein Nachfolger C-280L für 13.500,- DM auf den Markt. 1990 dann der hier vorgestellte C-280V zu einem Preis von 22.000,- DM und einem Gewicht von 25,1 kg (ohne Verpackung!). Die Verarbeitung ist wirklich sensationell, sogar die Platinen sind komplett vergoldet und überall durchkontaktiert - also von beiden Seiten verlötet. Sämtliche...
Nach vielen postiven Berichten und Tests über die Qualitäten der Vorgänger L-07CII und MII, kam dann 1980 die Nachfolgereihe L-08C und M auf den Markt. Steckten die L-07er noch in panzergleichen Metallgehäusen, die auch heute noch stabil und robust, ja beinahe unkaputtbar wirken, hatten die Neuen silberne, zumeist aus Kunststoff bestehende Gehäuse, die labil und alles andere als wertvoll wirkten. Man nannte das, genau wie bei der Vollverstärker-Baureihe KA-800, 900 und 1000,...
Zu der "kleinen" Endstufe POA-1500 benötigte man natürlich auch einen dazu passenden Vorverstärker. So entstand 1983 der PRA-1000, der vom Gehäuse her in der Breite jedoch nicht ganz zur POA-1500 passte. Der PRA-1000 ist 464mm breit, die POA-1500 hingegen 470mm. Dieses Kuriosum gab es schon seit geraumer Zeit bei Denon, denn sämtliche Gehäusebreiten der Vor- und End-Verstärker sowie Tuner waren nicht vereinheitlicht - warum auch immer. Ich kenne das von keinem anderen Hersteller. Der...
1987 begann bei Sony das digitale Zeitalter im Verstärkerbau. Die Endstufe TA-N77ES war noch vollkommen analog, auch der dazu gehörende Vorverstärker TA-E77ES war das - jedoch gab es, gegen 400,- DM Aufpreis, den ansonsten baugleichen TA-E77ESD, der zusätzlich über eine umfangreiche Digitalabteilung nebst Videoverteilung verfügte. Ein eingebauter Doppel-D/A-Wandler und etliche Ein- und Ausgänge, noch in Cinch-Norm (Toslink kam erst später) für Digitalquellen mit automatischer...
1973 begann Accuphase (noch unter dem Namen Kensonic) als abgespalteter Teil für Spitzenklasse Hifi von der Muttermarke Kenwood mit der Geräteproduktion, die aus drei Geräten bestand: T-100 (Tuner), C-200 (Vorverstärker) und P-300 (Endverstärker). 1977 erschien dann der Nachfolger des Vorverstärkers und erhielt die Bezeichnung C-200S. Dessen Nachfolger war der C-200X, den es seit 1980 gab. Parallel dazu wurde der Ur-C-200 in 1977 nochmals als zweite Auflage als C-200II aufgelegt. Der...
1989 stand Nakamichi im Zenith seiner wirtschaftlichen und technischen Entwicklung. Bereits 1985 hatte man neben den Kassettendecks mit dem Angebot von Endstufen und Vorverstärkern das Angebot zu erweitern. Die Endstufen entstanden unter Lizenz der US-amerikanischen Marke Threshold, die Endstufen waren dort vom berühmten Nelson Pass entwickelt worden. Nakamichi brachte diese zur Perfektion mit den Modellen PA-5 und PA-7. Dazu mussten dann auch adäquate Vorverstärker her, die im eigenen...
Nachdem Yamaha mit den C-40, 60 und 80 beachtliche Verkaufserfolge erzielt hatte, brachte man 1986 drei neue Vorverstärker (C-45, 65 und 85) und dazu passende Endstufen (M-45, 65 und 85) auf den Markt. Man erweiterte damit das untere Preissegment, welches bis dahin nur durch Vollverstärker abgedeckt war. Der größte dieser Baureihe C-85 (der direkte Nachfolger des C-80) soll hier vorgestellt werden. Die Ausstattung war überrragend: zwei Phonoeingänge, einer davon für MM und MC, sowohl in...
1978 brachte Marantz eine neue Serie auf den Markt, die sich im High-End-Bereich ansiedeln sollte und den Namen "ESOTEC" erhielt. Zunächst gab es einen Vorverstärker (SC-7), eine Endstufe (SM-7) und einen Tuner (ST-7), sowie einen Vollverstärker (PM-8), der den SC-7 und den SM-7 zusammenfasste. Bereits ein Jahr später wurde die Serie erweitert um die etwas kleineren Modelle SC-6, SM-6 und als Kombination dieser beiden als Vollverstärker den PM-6. Diese waren nun erschwinglicher, kostete...
Dieser Vorverstärker von 1995 war der teuerste Vorverstärker im Onkyo-Programm zu dieser Zeit. Er kostete 2.198,- DM und löste den erfolgreichen Vorgänger P-3390 von 1985 ab. Der neue war im Softline-Design gehalten und in der Technik zog bedienfreundliche Elektronik in den Vorverstärker ein. Motorgesteuerte Schalter und Volume-Poti - alles fernbedienbar. Zudem gab es zwei Hochpegel-Eingänge und einen Ausgang zusätzlich zu den Cinchbuchsen in XLR-Norm. Das Phono-Entzerrerteil für MM und...