Auch Akai ging 1980 mit dem Hype für Mini-Anlagen mit, den der Hersteller AIWA ein Jahr zuvor ausgelöst hatte. Nicht alle Hersteller sprangen auf diesen Zug auf - aber manche sehr erfolgreich, z.B. Toshiba. Diese Akai UC-5 blieb aber immer selten - gut für Sammler!
Dazu gehörte noch ein Kassettendeck (UC-F5), welches sogar über Logiksteuerung mit zwei Motoren verfügte. Der Endverstärker (UC-W5) leistet zwei mal 56 Watt sinus an 4 Ohm, die in betriebssicheren Sanyo-Hybrid-ICs erzeugt werden. Der Vorverstärker (UC-A5) verfügt trotz der winzigen Abmessungen über einen Phono MM- und MC-Eingang, zwei Tape-Deck-Anschlüsse und ein REC-Out-Selector - alles drin in dem Kleinen! Der Tuner (UC-S5) ist ein Sythesizer-Tuner mit sechs Stationstasten und automatischem Sendersuchlauf.
Die gesamte Anlage, die es nur komplett ohne Boxen und Plattenspieler zu kaufen gab, kostete aber stolze 2.898,- DM. Das dürfte der Hauptgrund sein, weshalb man diese Anlage heute so selten findet. Gut ist sie aber wirklich.
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