Im Katalog von 1971 der gerade frisch gegründeten deutschen NIederlassung von AKAI in Buchschlag bei Frankfurt war dieser Receiver schon drin. Da stand noch als Preis "auf Anfrage" drunter. Aber auch: "das ganze Können und Wissen der AKAi-Ingenieure ist in diesem supermodernen Receiver vereinigt". Es gab auch noch einen kleineren Bruder, den AA-6600 für 1.328,- DM. Der AA-8500 wurde 1970 etwickelt und produziert und stellte damals schon die meisten anderen Receiver locker in den Schatten....
1979 brachte Akai eine neue zusätzliche Spitzenanlage heraus, die die bis dahin angebotenen Geräte in den Schatten stellen sollte. Bestehend aus einem Vorverstärker PS-200C, zwei alternativen Endstufen PS-120M und PS-200M sowie dem ersten Synthesizer-Tuner bei Akai PS-200T. Preislich lag die Anlage deutlich über der teuersten Kombi (AM-2950 und AT-2950) und stellte damit den Anschluss an die Spitzenklasse her, bei der Akai nun auch mitmischen wollte. Die Kassettendecks GX-570D und GX-750D...
Akai als sehr großer Tonbandgeräte- und Kassettenrekorder-Hersteller, wollte dennoch als Vollsortimenter auftreten. So wurden z.B. Receiver bei Pioneer zugekauft, die jedoch denen im Pioneer-Programm nicht im Geringsten ähnelten. So entspricht der hier vorgestellte Akai AA-920 in der Größe etwa dem SX- 626 von Pioneer, die sehen aber völlig unterschiedlich aus. Lediglich die Lautsprecherbuchsen waren identisch... Der AA-920 ist von 1973 und sehr solide aufgebaut. Schwachpunkt ist die...
Der größte Verstärker im Programm des Bandgeräteherstellers Akai im Jahr 1979 war dieser AM-2950. Ein Kraftprotz mit 2 mal 120 Watt sinus an 8 Ohm nach DIN und einem Gewicht von knapp 18 kg. Er kostete seinerzeit 1.298,- DM und hatte, neben einem beleuchteten Volume-Knopf einen 5-fach-Graphic-Equalizer. Dieser grundsolide Verstärker erfreut sich auch heute noch größerer Beliebtheit unter Sammlern. Es gab ihn in schwarz oder silber. Der passende Tuner dazu war der AT-2650.
Der Akai AM-75 ist ein Vollverstärker von 1990. Er verfügt, wie es zu dieser Zeit Mode war, über einen kompletten Digital-Analog-Wandler - zusätzlich zu dem sonst vollständigen Analog-Verstärker. Er hatte noch Brüder namens AM-95, AM-65, AM-55, AM-45, AM-35, AM-25 und AM-15. Der 75 leistet zweimal 150 Watt sinus an 4 Ohm nach DIN, wiegt 17,7 kg und hatte einen Neupreis von 1.498,- DM. Es war tatsächlich ein ziemlicher Verkaufsschlager. Neben der üblichen Überholung, erhielt dieses...
Der Akai AM-95 ist von 1990 und leistet satte 2 mal 180 Watt sinus an 4 Ohm. Neupreis 1.998,- DM, dafür ist sogar ein D/A-Wandler eingebaut, mit dem man z.B. Schallplatten digitalisieren kann. Er litt u.a. an sehr vielen kalten Lötstellen, was typisch für dieses Modell ist.
1973 brachte der Tonbandgeräte- und Kassettendeck-Hersteller seine zweite Receiver-Baureihe heraus. Die erste (AA-6300 und AA-6600, sowie ein Quadro AS-8100) war nicht besonders erfolgreich, was wohl nicht zuletzt an dem unglücklichen Design lag. Nun wollte man alles besser machen und ließ sich vom befreundeten Hersteller Pioneer eine neue Serie gestalten. Die Modelle hießen dann AA-920, AA-930 und AA-940. Zusätzlich gab es noch einen großen Quadro-Receiver AS-980. Diese Modellreihe ist...
Den Akai AM-U61 habe ich früher schon einmal vorgestellt. Dieses Exemplar hat allerdings eine ganz andere Geschichte hinter sich, die hier Anlass zum Erzählen gab. Ein wirklich renommierter Betrieb in Norddeutschland hatte dieses Gerät in Arbeit, was mich schon erstaunt hatte, denn dass man dort “so kleine” Geräte bearbeitet, war mir bisher nicht bekannt. Ursache für die Bearbeitung war, dass der Verstärker keinen Ton mehr von sich gab. Dafür war einer der beiden Endstufen-ICs...
Die Marke AKAI war durch die Spulentonbandgeräte sehr bekannt geworden – einer der ganz großen Anbieter in diesem Bereich, weltweit und schon seit den 1960er Jahren. Im Lauf der Jahre kamen Kassettendecks, zunächst 8-Track-Geräte, später dann auch MC (Musik-Cassetten)-Geräte. Die ersten Verstärker, Receiver und Tuner kaufte man dazu (von Pioneer, wie an den bekannten Lautsprechersteckern zu erkennen ist), später begann man eigene Gerätelinien zu bauen. Nach und nach entwickelte sich...