Nachdem die Marke Marantz 1980 wegen finanzieller Schieflage an Philips fiel, änderten sich nicht nur die Besitzverhältnisse, Philips setzte auch eine enge Zusammenarbeit in Entwicklung und Vertrieb durch. So gab es in der Folgezeit Hifi-Geräte die es, nahezu baugleich, von Philips und Marantz gab, besonders bei CD-Playern.
1983 erschien die neue PM-Serie (zweistellig) wobei die drei größten Verstärker PM-54, PM-64 und PM-84 hießen, die kleineren Verstärker hatten dreistellige Ziffern hinter dem PM-.
Der Größte der Reihe, der PM-84, leistete stattliche zwei mal 180 Watt sinus an 4 Ohm nach DIN und hatte dieses neue und auffällige Design mit den acht gleich großen Knöpfen an der Front, vier links und vier rechts - jeweils im Quadrat angeordnet. Endlich ließ man die Schiebepotis weg, die jahrelang vorher die Vollverstärker von Marantz geziert hatten. Es gab das Modell wahlweise in champagner und schwarz, er kostete rund 1.500,- DM und bot dafür eine recht umfangreiche Ausstattung. Immerhin zwei Phonoeingänge für MM und MC, neben Tuner, AUX und CD nebst zwei mal Tape. Die seinerzeit neu eingeführte CD-Buchse (ein gewöhnlicher Hochpegeleingang!) führte beim Marketing der Marke Marantz dazu, dass man "Digital" auf die Front druckte.
Später gab es noch einen Nachfolger PM-84II sowie ein größeres Modell PM-94.
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