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Yamaha CX-830

Yamaha war an seinem 100. Geburtstag (das Unternehmen wurde 1887 gegründet) bereits einer der ganz Großen im Hifi-Geschäft. Kurze Zeit später, im Jahr 1990 kam dann eine preiswerte Baureihe von zwei Endstufen und zwei Vorverstärkern neu ins Programm, die beiden größten Modelle (CX-1000 und MX-1000) blieben noch im Katalog, da sie noch nicht abverkauft waren. Die neuen bekamen die Namen CX-630 und 830 (Vorverstärker), bzw. MX-630 und 830 (Endstufen). Vorgestellt wird hier der größere Vorverstärker.

 

Neu war, dass die kleineren Vorverstärker nun auch eine Fernbedienung erhielten. Damit waren Lautstärke, Eingangswahl und Muting per Fernbedienung bedienbar, letzteres sogar nur über diese. Die Eingangsumschaltung erfolgt hier kontaktlos durch Transistoren, gesteuert durch eine Kreuzmatrix. Zudem gibt es eine Klangstellung mit je zwei Einsatzfrequenzen, eine stufenlos einstellbare Loudness und einen Source-Direct-Schalter. Der Phonoeingang ist für MM und MC ausgelegt, es kann zwischen verschiedenen Kapazitäten und Impedanzen gewählt werden. Für die Quellen VCR 1 und 2, sowie Laserdisk gibt es auch geschaltete Video-Ein- und Ausgänge. Das ganze wurde in Titan oder schwarz angeboten für preiswerte 1.298,- DM.

 

Von aussen ein echter Underdog bietet der CX-830 eine komplette Vollausstattung in solider Qualität zu einem absolut konkurrenzfähigem Preis.


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