Dieser Vorverstärker löste 1988 den Vorgänger SU-A6 (MKII) ab. Der große Bruder SU-A200 blieb weiterhin im Programm. Zusätzlich gab es noch einen kleineren SU-A40 und einen größeren SU-A80. Die beiden größeren hatten einen Digital-Analog-Wandler an Bord. Der ganz große SU-A200 hatte diesen D/A-Wandler noch nicht, denn er stammte bereits von 1985. Für den Preis von 1.199,- DM für den SU-A60 wurde recht viel geboten, denn außer dem D/A-Wandler gibt es Phono-Eingänge für Phono MM...
Nachdem Sansui in 1987 bei 190 Mio $ Umsatz satte 50 Mio $ Verlust gemacht hatte, übernahm die britische Polly Peck Int. (Investmentgesellschaft) 51% an Sansui, so dass man weiterarbeiten konnte. Ab 1988 gab es dann ein neues Firmenlogo und es wurden völlig neue Programme aufgelegt, die ein profitableres Geschäft ergeben sollten. An der legendären 07er-Baureihe wurde aber dennoch weitergearbeitet. Nun kam 1988 der neue AU-alpha907i MOS-limited auf den Markt. Wie der Name sagt, eine...
1988, als Sansui schon das neue Firmenlogo eingeführt hatte gab es diesen Spitzen-Vollverstärker im Programm. Als größter Vollverstärker der X-Baureihe wurde hier für sagenhafte 6.500,- DM alles geboten, was Sansui in einen Vollverstärker packen konnte: Chassis aus reinem Kupfer, Endstufen mit MOS-FET-Transistoren bestückt, Abtastgeschwindigkeit von 150V/µsek und einer Anstiegszeit von nur 0,5µsek - also sehr schnell!, einen Dämpfungsfaktor von über 200 an 8 Ohm, die...
1988 brachte Yamaha eine neue Serie von Vorverstärkern und Endstufen heraus. Diese sollten alle Leistungs- und Preisklassen bedienen können. Es gibt drei Größen: 630, 830 und 1000, die Vorverstärker heißen CX-, die Endstufen MX-. Die kleinen und mittleren gab es wahlweise in schwarz oder titan, die großen nur in schwarz. Alle diese Geräte blieben fast fünf Jahre im Programm. Der hier vorgestellte Vorverstärker verfügt über vollelektronische Umschaltung der Signale (kontaktlos ohne...
1988 erschien diese Endstufe als Nachfolger für den erfolgreichen Vorgänger M-45. Diese als Auto-Class-A-Schaltung bezeichnete Endstufenserie lieferte mehr als alle anderen Konkurrenten für den gleichen Preis. Die M-45 wurde für 1.050,- DM verkauft, die MX-50 für 1.098,- DM. Dafür erhielt man 13 kg geballte Elektronik mit einer Ausgangsleistung von zwei mal 215 Watt sinus an 4 Ohm nach DIN. Die Stromversorgung dieser Endstufen arbeiten bis zu einer Leistung von ca. 5 Watt mit sehr kleinen...
1987 brachte Pioneer zwei neue Vollverstärker in schwarz auf den Markt: A-616 und A-717. Diese verkauften sich so gut, dass man bereits ein Jahr später Nachschub benötigte, obschon ein Nachfolger noch gar nicht fertig war. Also legte man eine MKII-Version auf und verzichtete dabei auf das verkupferte Wabenchassis und die Vollmetall-Knöpfe (nun aus Kunststoff), behielt die Preise aber unverändert bei. Der hier vorgestellte A-717MKII war ein Preisbrecher - für nur 1.198,- DM lieferte man...
1988 war die erfolgreiche Endstufe M-90 von 1986 weltweit abverkauft, da musste ein Nachfolger her: der Einfachheit halber nannte man diese M-90a. Dieses war die bis heute begehrte "Urushi-Serie". Urushi heißt der schwarze, hochglänzende schwarze Lack, bei uns fälschlicherweise als China-Lack bekannt, der der traditionellen, japanischen Handwerkskunst entsprang. Die Fronten waren so beschaffen, dass es nach diesem Lack aussah. Insgesamt schwere und leistungsstarke Endstufen (zwei mal 250...
Die zweite Serie von Vor-/Endverstärker-Kombinationen erhielten 1988 ein zusätzliches X im Namen, kehrten dafür aber wieder zur "0" am Ende zurück. Der Vorgänger dieses Vorverstärkers CX-70 von 1988 hieß also C-65 (1986) und davor C-60 (1984). An der äußeren Erscheinung wurde so gut wie nichts verändert. Er verfügt über zwei Phonoeingänge (einer davon MC), zweimal Tape, CD und Tuner. Solide gebaut wie eh und je - so haben diese Geräte den guten Ruf von Yamaha gefestigt. Die sind...
Im deutschen Technics-Katalog von 1989 gab es noch zwei Verstärker in "New Class A"-Technologie, die teureren Modelle hatten bereits "Class AA-Technologie" - was immer damit gemeint war. Die beiden Verstärker hießen SU-600 und SU-800. Der größere von beiden mit 2 mal 80 Wat sinus an 8 Ohm nach DIN kostete 398,- DM. Auch solche Verstärker erfreuen sich noch heute einer gewissen Beliebtheit, so dass wir auch diese restaurieren. Es hängen schließlich persönliche Erinnerungen daran.
Diese Vor-/Endstufen-Kombination von 1988 war ein preisgünstiger Einstieg in Anlagen mit getrennten Vorverstärkern und Endstufen. Man musste für beide zusammen rund 2.000,- DM berappen. Dafür leistet die Endstufe zwei mal 210 Watt sinus an 4 Ohm nach DIN, der Vorverstärker hat vielfältige Anschlüsse auch für Phono MM und MC. Technics hat seine Geräte damals stets in einem undefinierbaren braun (im Fachhandels-Jargon als "kackbraun" betitelt) designt, was die Kombination mit Geräten...