1975 wurde das Fabrikat Denon in Deutschand eingeführt, die Firma Bolex in München hatte diese Marke ausgewählt, um einen würdigen Nachfolger für das Fabrikat Marantz zu erhalten. Marantz hatte kurz zuvor eine eigene Niederlassung (Superscope GmbH in Sprendlingen) gegründet, womit Bolex aus dem Vertrieb heraus war. Denon hatte hochqualitative Geräte im Programm, war aber hierzulande noch völlig unbekannt. Die ersten Geräte waren der TU-500 als Tuner und die Verstärker PMA-350, 500 und...
Denon verkaufte Anfang der 1990er Jahre recht erfolgreich in Deutschland. Nach der Baureihe der Vollverstärker PMA-X60, kamen ab 1992 die Nachfolger PMA-X80(R) auf den Markt. In Deutschland als erster der PMA-1080R, der eine ganze Weile gleichzeitig mit seinem Vorgänger PMA-1060 angeboten wurde. Beide Modelle sind eigentlich baugleich, der 1080 ist aber fernbedienbar, was man an dem "R" am Ende der Bezeichnung ablesen kann. Der PMA-1080R leistet zwei mal 180 Watt sinus an 4 Ohm nach DIN,...
Zu der "kleinen" Endstufe POA-1500 benötigte man natürlich auch einen dazu passenden Vorverstärker. So entstand 1983 der PRA-1000, der vom Gehäuse her in der Breite jedoch nicht ganz zur POA-1500 passte. Der PRA-1000 ist 464mm breit, die POA-1500 hingegen 470mm. Dieses Kuriosum gab es schon seit geraumer Zeit bei Denon, denn sämtliche Gehäusebreiten der Vor- und End-Verstärker sowie Tuner waren nicht vereinheitlicht - warum auch immer. Ich kenne das von keinem anderen Hersteller. Der...
Die größere Endstufe POA-3000 war für die Marke Denon ein kommerzieller Erfolg, trotz eines Preises von knapp 6.000,-DM. So schob Denon 1983 eine "kleine" Endstufe mit fast demselben Aussehen nach, die "nur" 2.000,-DM kostete. Die nannte sich POA-1500 und klingt nach der Hälfte der 3000 - was aber ganz und gar nicht stimmt! Die "kleine" POA-1500 hat nicht so viel weniger Leistung als die große Schwester (150 zu 250 Watt/Kanal an 8 Ohm über den gesamten Frequenzgang bei weniger als 0,002%...
1990 erschien der Nachfolger des erfolgreichen Denon Vollverstärkers PMA-920, der nun PMA-1060 hieß. Sämtliche Verstärkerbezeichnungen endeten vorher auf "20", alle neuen endeten nun auf "60". Der größte Verstärker der PMA-1520 blieb zunächst in Deutschland im Programm, weil noch zu viele Exemplare am Lager waren. Erst 1991 kam dann auch der PMA-1560 ins deutsche Vertriebsprogramm. Der PMA-1060 ist, wie alle Denons ordentlich verarbeitet und leistet zwei mal 180 Watt sinus an 4 Ohm nach...
1979 nahm DENON die erste Endstufe ins Programm auf: die POA-3000. Es sollten noch viele folgen, diese jedoch hat den Ruf dieser Geräte begründet. Sie war auch einer der ersten Stereo-Endstufen, die mit diesen riesigen Power-Anzeigen an der Front auf den Markt kam (nahezu zeitgleich mit der JVC M-7050) - dies wurde in den kommenden Jahren zum Trend. Bei der JVC leuchteten die Meter zunächst rot, wenn die Schutzschaltung die Lautsprecher zuschaltete, wechselte die Beleuchtung zu grün. Bei...
Denon hat auch nach Einführung der Mehrkanal-Geräte, Ende der 1990er Jahre, mit einem großen Zweikanal-Programm weiter gemacht, ähnlich wie Yamaha. So wurde der Vollverstärker PMA-2000 von 1996, der größte der Vollverstärker (die S-Serie war zwar teurer, aber Sondermodelle) bereits mit Fernbedienung - immer weiter entwickelt. So kam dann im Jahr 2003 der hier vorgestellte PMA-2000 IV R heraus. Der MK IV hatte noch immer zwei mal 160 Watt sinus an vier Ohm nach DIN, einen Phono-Eingang...
1986 brachte Denon den Nachfolger für den wundervollen PMA-790 auf den Markt - den PMA-700V. Das V am Ende der Typenbezeichnung steht für Video, da der Verstärker über zwei Eingänge und je einen Ausgang für Bildsignale (gelbe Cinchbuchsen) auf der Rückseite und auf der Front hat. Der Vollverstärker verfügt über vollelektronische Eingangsumschaltung (kontaktlos mittels IC), Phonoeingang MM und MC umschaltbar, vier Hochpegeleingänge und zwei mal Tape. Die Ausgangsleistung liegt bei...
1989 kam ein neuer Vorverstärker bei Denon heraus um die neuen Endstufen anzutreiben. Denon war zu diesem Zeitpunkt einer der wenigen Anbieter, die getrennte Vorverstärker und Endstufen in einem erschwinglichen Preissegment anbot. Es gab die Mono-Endstufe POA-4400A für 1.248,- DM pro Stück, die dafür aber 250 Watt sinus an 4 Ohm nach DIN bot und eben diesen Vorverstärker PRA-1500 dazu für 998,- DM. Dafür wurde auch hier wirklich erstaunlich hohe Qualität angeboten. Anschlüsse für...
Nach dem großen Achtungs-Erfolg der Denon POA-3000 und der POA-8000, die in den einschlägigen Zeitschriften hochgelobt wurden, schob man 1987 dann preiswertere Monoblöcke nach. Als Einsteigermodell fungierte die POA-4400, die auf das große VU-Meter auf der Front verzichtete, um preiswerter zu sein. Hier war der Hifi-Fan mit 998,- DM schon dabei - bisher eine Region, in der es keine Monoblöcke zu kaufen gab. Die POA-4400 leistet aber 250 Watt sinus an 4 Ohm nach DIN und kann damit auch sehr...