Seit 1969 war Hitachi mit einem Verkaufsbüro in Hamburg vertreten. Auch Hifi-Geräte gehörten ins Vertriebsprogramm. Ebenfalls der hier vorgestellte Receiver SR-1100 von 1972 gehörte dazu. Der deutsche Vertrieb nahm diesen Receiver allerdings erst 1975 ins Programm, zuvor hatte man sich noch nicht in die teureren Gefilde gewagt. Dieses Modell für immerhin 1.598,-DM und einer Ausgangsleistung von zwei mal 55 Watt sinus an 8 Ohm bei 0,5% Klirr (Angabe aus einem britischen Katalog) ist leider...
1978 kam diese Kombination von Hitachi ins Testlabor der Zeitschrift Audio und wurde auf Anhieb dort neue Referenz! Für den gebotenen Preis (Vorverstärker HCA-7500 = 928,-DM, Endstufe HMA-7500 = 1.198,- DM) eine echte Sensation. Beide Geräte waren insofern aufsehenerregend, weil Hitachi mit völlig neu entwickelten MOS-FET-Transistoren nun auch Leistungstransistoren anbieten konnte. Bis zu diesem Datum hatte nur Sony bereits 1975 Hifi-Geräte mit V-FET-Transistoren für die Stromverstärkung...
Hitachi war auf dem Hifi-Gebiet schon immer für eine Überraschung gut. Leider wurde das in Deutschland häufig nicht so sehr beachtet, wie das den wirklich guten Geräten entsprochen hätte. Dies lag am Vertrieb, der hierzulande einfach nur im Vollsortiment angeboten wurde. Dadurch waren die etablierten Hifi-Studios nicht beteiligt, denn die verkauften keine TV, Koffer- und Kompakt-Geräte. 1976 bot Hitachi bereits diese Vor- und End-Verstärker-Kombination an - als erster Class-G-Verstärker...
Die Vorgänger dieser Spitzenkombination von Hitachi HCA-7500 (Vorverstärker) und HMA-7500 (MOS-FET-Endstufe), aus dem Jahr 1978, die überaus erfolgreich verkauft wurde und etliche Vergleichstests gewann, ja bei einigen Zeitschriften gar als Referenz diente - waren vollständig abverkauft - da mussten Nachfolger her, denn die Nachfrage war ungebrochen. Der MKII-Vorverstärker hatte jedoch keine Ähnlichkeit mit dem Vorgänger, heftete seinen Erfolg daher lediglich an den symbolträchtigen...
Hitachi war Mitte der 1980er Jahre ein bekannter und angesehener Anbieter von Hifi-Geräten. Besonders die MOS-FET-Endstufen (HMA-7500 und 8500) sind sehr bekannt und verbreitet. Aber auch bei den kleineren Modellen wurde Erstaunliches geleistet. Dieser Verstärker hat eine bipolare Spannungs-Verstärkung in Kombination mit stromverstärkenden MOS-FET-Transistoren. Er leistet trotz seiner kleinen Abmessungen 2 mal 75 Watt sinus an 8 Ohm und kostete im Jahr seines Erscheinens (1987) 898,- DM. Er...
1975 gab es im Angebot des japanischen Industriegiganten Hitachi auch ein ansehnliches Hifi-Programm. Dennoch hat es nie gereicht, bei den großen Hifi-Anbietern wirklich mitzuspielen. An den Qualitäten der Geräte lag dies aber keinesfalls. So bietet auch dieser Verstärker eine sehr ordentliche Verarbeitung und eine Ausstattung, die kaum etwas an Wünschen übrig lässt. Zweimal Phono, einer davon regelbar, zweimal AUX, zweimal Tape plus Tuner an Eingängen, dazu zwei mal 90 Watt sinus an 4...
Im Jahr 1981 kamen Mini-Anlagen in Mode. Ein gutes Jahr zuvor hatte die japanische Marke Aiwa mit Mini-Anlagen den Durchbruch geschafft, kurz danach zog Toshiba mit seinen Mini-Serien nach, danach gab es kein Halten mehr, alle namhaften Hersteller kamen mit Minis auf den Markt. So auch Hitachi. Es gab eine kleinere Mini-Anlage (J-2) und eine größere (J-5). Der Verstärker der kleineren wird hier vorgestellt. Er leistet 2 mal 30 Watt sinus an 4 Ohm nach DIN und hatte nur einen Anschluss als...
Der Vorverstärker von 1983 gehört zur Endstufe HMA-8500MKII. Er verfügt über Phono MM- und MC-Anschlüsse, sowie zwei Tapeanschlüsse, neben Tuner und CD/AUX. Für den Preis von damals 798,- DM extrem aufwändig gemacht. Dieses Exemplar litt an einem sirrenden Relais, neben den üblichen, altersbedingten Erscheinungen.
Der MOS-FET-Vollverstärker aus dem Jahr 1980 kostete 1.648,- DM und leistet 2 mal 130 Watt sinus an 4 Ohm nach DIN. Hitachi ist eine völlig unterschätzte Marke in der Hifi-Branche, dort wurde wirklich solide und hochwertige Technik angeboten. Leider hat die Marke kaum Anerkennung gefunden, so dass diese Geräte nicht so häufig auftauchen, wie es eigentlich sein müsste. Unten gibt es eine Klappe, die alle Bedienelemente verbirgt, die nicht so häufig gebraucht werden.
Diese Endstufe löste 1983 ihre Vorgängerin (ohne II) ab, immer noch in MOS-FET-Technik. Zu dieser Zeit war Hitachi wirklich gut im Geschäft mit Hifi-Geräten, hatten aber in Deutschland kein glückliches Händchen mit dem Vertrieb. Die Qualität der Geräte ist aber über jeden Zweifel erhaben. Die Endstufe hatte einen Neupreis von 1.298,- DM und leistet 2 mal 100 Watt sinus an 8 Ohm.