Diese Röhrenendstufe aus dem Jahr 1967 dürfte damals wohl High-End gewesen sein. Zu dieser Zeit hatte Sansui bereits viele volltransistoriserte Geräte im Programm, die seinerzeit häufig "solid state" genannt wurden, dennoch hatte man auch noch Röhrengeräte in Spitzenklasse-Qualität im Angebot. Die BA-303 ist mit zwei KT-88-Röhren pro Kanal ausgestattet und leistet damit zwei mal 27 Watt sinus an 8 Ohm mit einem Klirranteil von 0,3%. Durch die extrem aufwändigen Ausgangsübertrager...
Nachdem Sansui in 1987 bei 190 Mio $ Umsatz satte 50 Mio $ Verlust gemacht hatte, übernahm die britische Polly Peck Int. (Investmentgesellschaft) 51% an Sansui, so dass man weiterarbeiten konnte. Ab 1988 gab es dann ein neues Firmenlogo und es wurden völlig neue Programme aufgelegt, die ein profitableres Geschäft ergeben sollten. An der legendären 07er-Baureihe wurde aber dennoch weitergearbeitet. Nun kam 1988 der neue AU-alpha907i MOS-limited auf den Markt. Wie der Name sagt, eine...
Nachdem die Vorstufen CA-2000 und BA-2000 von 1978 abverkauft waren, beendete Sansui diese Serie. Statt dessen gab es den AU-X1 und den TU-X1 (als "Überverstärker" bzw. "Übertuner". Als Vor- und Endverstärkerkombination folgten CA-F1 und BA-F1 - wirklich hervorragende Nachfolger! Der Vorverstärker CA-F1 ist extrem flach (nur 6cm hoch!) und hat nur die nötigsten Bedienelemente. Es gibt zei Phonoeingänge (beide wahlweise MM oder MC), 2 mal Tape, Tuner und Aux. Zusätzlich lassen sich zwei...
1980 brachte Sansui die neue Receiver-Serie G-700 heraus, die die ältere G-000-Serie ablöste. Das waren fünf Receiver vom großen G-9700, über G-7700, 6700, 5700 bis zum kleinsten den G-4700. Dieser "Kleine" leistet immerhin schon zwei mal 55 Watt sinus an 8 Ohm nach DIN und kostete damals 1.298,- DM. Neu an der G-700-Serie waren die Frequenzzähler mit den hellblauen Gallium-Arsenid-Anzeigen. Durch diese konnte man auf die Zeigerinstrumente für Mittenabstimmung und Feldstärke verzichten,...
Dieser Tuner wurde zur Legende und darf sich in die Spitzentuner der Welt einreihen. Er hatte diesen Platz neben so superteuren Tunern wie dem WEGA LAB Zero, Sequerra FM-1, dem Kenwood KT-917 oder dem Klein & Hummel FM-2002. Der TU-9900 wurde 1975 von der Hifi-Zeitschrift "Hifi-Stereophonie" zum Referenztuner auserkoren und blieb dies rund 5 Jahre. Der einzige Tuner der so genannten Definition-Baureihe durfte zu allen drei Vollverstärkern und den Vor-Endstufen-Kombis angeboten werden - ein...
1980 hatte die Marke Sansui fünf unterschiedliche Vollverstärker im Programm - vom Spitzenmodell AU-X1, über den AU-D11 (hier vorgestellt), den AU-D9, D7 und D5. Der AU-D11 darf als der Vorgänger des AU-G90 angesehen werden. Dazwischen gab es noch einen AU-D11MKII, der mit dem AU-G90 fast völlig identisch ist. Er ist einer der letzen Verstärker ohne die sogenannte X-Technologie, die mit zwei Endstufen pro Kanal arbeitet, eine Art Brückenverstärker. Der AU-D11 leistet 2 mal 145 Watt...
Im Jahr 1978 wurde im Sansui Receiver-Programm die erfolgreiche Serie (5050 bis 9090) durch die neue G-Linie ersetzt. Die Holzgehäuse wurden nun hinter den Frontplatten platziert und umfassten diese nicht mehr, wie vorher. Die Skalen waren hell gestaltet, auch waren die neuen Modelle gegenüber den alten an physischer Größe gewachsen. Die neue Serie umfasste sagenhafte neun Receiver, vom kleinen G-2000, über G-3000, 5000, 6000, 7000, 8000, 9000, 22000 bis hin zum riesigen G-33000. Bereits...
Diese wundervolle Endstufe von 1979 überzeugt nicht nur optisch, sondern auch in allen anderen Belangen. Es gibt so gut wie keine Bedienelemente, dafür einen hübschen beleuchteten Netzschalter, sowie ebenso hübsch beleuchtete VU-Meter. Sie leistet satte zwei mal 210 Watt sinus an 4 Ohm nach DIN, sie wiegt 20,4 kg. Natürlich hat sie streng aufgebaute Mono-Netzteile für rechts und links, der gewaltige Netztrafo sitzt mittig, die Kühlkörper aussen. Sansui verlangte damals 1.998,- DM für...
1988, als Sansui schon das neue Firmenlogo eingeführt hatte gab es diesen Spitzen-Vollverstärker im Programm. Als größter Vollverstärker der X-Baureihe wurde hier für sagenhafte 6.500,- DM alles geboten, was Sansui in einen Vollverstärker packen konnte: Chassis aus reinem Kupfer, Endstufen mit MOS-FET-Transistoren bestückt, Abtastgeschwindigkeit von 150V/µsek und einer Anstiegszeit von nur 0,5µsek - also sehr schnell!, einen Dämpfungsfaktor von über 200 an 8 Ohm, die...
Nachdem Sansui 1975 mit der "Definition-Bauerihe" in den weinroten Blechgehäusen gestartet war und damit durchaus erfolgreich am Markt war, legte man 1976 noch weitere Modelle nach, darunter auch den Vorverstärker CA-2000 und die dazu passende Endstufe BA-2000. Dadurch konnte man für knapp 3.000,- DM bereits in die Spitzenklasse einsteigen. Der CA-2000 steht in puncto Verarbeitung den größeren Modellen in nichts nach, verfügt über zwei Phonoeingänge (kein MC) mit anpassbarer...