1977 hatte Yamaha ein Riesenprogramm, darunter auch sieben verschiedene Receiver von 598,- DM bis 3.798,- DM, da war für jeden etwas dabei. Diese Receiver hießen CR-220, 420, 620, 820, 1020, 2020 und 3020. Vorgestellt wird hier der CR-1020. Die Baureihe wurde 1979 von den Nachfolgern (mit einer "40" am Ende) abgelöst. Er ist schon groß und eindrucksvoll, gute 52 cm breit und mit einem Echtholzgehäuse ausgestattet. Die Front, wie bei dieser Serie üblich, sehr schlicht und sachlich, dabei...
1977 wurde die Vorgängerbaureihe CA-400, 600, 800 und 1000 von 1974 abgelöst, die Nachfolger hießen nun CA-410, 610, 710, 810, 1010 und 2010 und wurde besser ausgestattet. Die deutlichste Unterscheidung lag in den beleuchteten VU-Metern, die sämtliche Frontplatten der neuen Vollverstärker zierten. Der hier vorgestellte CA-810 kann mit einigen konkurrenzlosen Eigenschaften aufwarten: drei Phonoeinänge (!), zwei für MM einer für MC, daneben noch Aux, Tuner und zwei mal Tape. Auftrennbar...
Im Jahr 1977 brachte Yamaha zusätzlich zum üblichen Programm noch diesen Verstärker auf den Markt, der speziell Musik-Liebhaber mit Plattensammlungen ansprechen sollte. Es gab ihn in Deutschland nur in schwarz, in anderen Ländern auch in silber. Der passende Tuner dazu hieß folgerichtig T-1. Der Verstärker leistet zwei mal 80 Watt sinus an 4 Ohm nach DIN und kostete damals 1.498,- DM. Äußerlich extrem spartanisch mit nur drei beleuchteten Drucktasten (Power, Disc und Speaker on/off)...
Die "große" V-FET-Endstufe von Sony aus dem Jahr 1977. Groß meint hier die Höhe des Gehäuses, denn die andere V-FET-Endstufe aus dieser Zeit war die flache TA-N88B. Die V-FET-Transistoren sollen laut Sony die klanglichen Eigenschaften der Röhre mit den überlegenen technischen Eigenschaften des Transistors vereinigen. Tatsache ist, dass diese Transistoren so gut wie nicht mehr erhältlich sind, falls doch, kosten die ein kleines Vermögen. Aufgebaut ist diese Endstufe wie aus dem...
Dieser Spitzentuner von 1977 löste seinen Vorgänger (ohne römisch zwei) von 1975 ab. Technisch unterscheidet die beiden nicht allzuviel, hervorragende Tuner sind es allemal. Vor allem das klassische Äußere kann begeistern. Er kostete seinerzeit 1.295,- DM (der Vorgänger noch 100,- DM mehr), für die USA gab es optional auch Holzgehäuse dazu. Tuner sind ja heute nicht mehr so gesucht bei Sammlern und Liebhabern, da alle Welt befürchtet, dass die FM-Frequenzen abgeschaltet werden und...
Ab 1970 war der amerikanische HiFi-Hersteller "The Fisher" insolvent und wurde an den Emerson-Konzern in Missouri verkauft. Emerson verkaufte Fisher (ab 1970 ohne "The") dann 1975 an Sanyo in Japan. Sanyo erhoffte sich durch den wirklich guten Namen sowohl in den USA als auch in Europa einen besseren Ruf zu verschaffen. Um dies zu unterstreichen druckte man vielen Fisher-Geräten die Worte "Studio-Standard" auf die Front. Der hier vorgestellte Vollverstärker CA-2310 von 1977 wurde hierzulande...
Die Receiver-Serie von Sansui vom 5050, über 6060, 7070, 8080 bis zum 9090 (alle im Holzgehäuse) aus dem Jahr 1975 wurde 1977 dann von den stärkeren 8080DB und 9090DB abgelöst, die kleineren entfielen. Die kleineren Modelle verfügten über die Möglichkeit eine Dolby-Einheit anzuschließen, der 8080DB und der 9090DB hatten diese bereits an Bord. Das lag daran, dass die US-amerikanischen FM-Sender planten, dolbysierte Sendungen auszustahlen, die dann der heimische Empfänger entzerren...
Im Mai 1977 übernahm Sanyo in Japan den amerikanischen Hifi-Hersteller (The) Fisher, der finanziell kurz vor dem Aus stand. Bereits im Herbst 1977 wurde eine völlig neue Receiverreihe vorgestellt, die stolz den Namenszusatz "Studio-Standard" trug und damit einen gehobenen Qualitätsanspruch ausdrücken wollte. Diese Baureihe umfasste acht (!) Receiver vom kleinen RS-1020 für 700,- DM bis zum gigantisch großen RS-1080 (hier gerade vorgestellt) für 2.800,- DM. Der 33 kg schwere Bolide,...
1977 bot kaum ein Hersteller schwarze Hifi-Geräte an - die Standardfarbe war eindeutig silber. Sansui hingegen bot bereits nach 1975 überwiegend schwarze Geräte an, zunächst mit silbernen Knöpfen, später dann mit schwarzen Knöpfen samt einem roten Strich. Der hier vorgestellte AU-517 gehört zu der Familie der schwarzen Verstärker, an die man 19-Zoll-Griffe befestigen konnte - das hatte dann so einen gewissen "Studio-look". Er lag in der Mitte der Verstärker, die vom kleinen AU-117,...
Dieser Verstärker der Marke Nikko von 1977 war wohl ausschließlich für den deutschen Markt konzipiert - sämtliche Anschlüsse sind in DIN ausgeführt, auch Lautsprecher und PreOut-MainIn-Verbindung! Ansonsten robust und solide aufgebaut, zuverlässig im Betrieb und leistet immerhin zwei mal 75 Watt sinus an 4 Ohm. Es gab ihn in schwarz oder silber. Wer mehr über den Hersteller Nikko erfahren möchte liest am besten hier nach:...